Meine engsten Radängste I

Überzeugt. Wir fahren jetzt Rad. Ich freue mich auf viele Begegnungen, auf Dörfer, die es scheinbar gar nicht mehr gibt, auf das tiefe Einatmen in verzauberten Landschaften, unsere Reise ganz selbst zu bestimmen.

Trotz meiner Abenteuerlust kommen mir meine Ängste als sinnvolle Einwände vor. Moritz muss mit all seiner Überzeugskraft ausbügeln, was in mir Wellen wirft:

  • Angst Nr. 1: Der Verkehr, zu viel, zu laut, zu staubig, zu nah auffahrend

  • Angst Nr. 2: Die Knieschmerzen

  • Angst Nr. 3: Die Schlaglochstraßen, geschüttelt und gerüttelt bis uns die Zähne ausfallen

  • Angst Nr. 4: Die Hitze, wir werden schmelzen, wir sind in den Tropen!

  • Angst Nr. 5: Die Bäche voll Schweiß, Tag und Nacht nass und verpickt zu sein

  • Angst Nr. 6: Das Tempo, zu langsames Vorrankommen für meine innere Unruhe

7 Kommentare

  1. revesz georg

    langsames Vorrankommen für innere Unruhe. Genau

  2. Hias

    Angst Nr. 6: Das Tempo, zu langsames Vorrankommen für meine innere Unruhe
    Kann ich gut verstehen! Aber dafür sieht man ja gut dass ihr viele Schwierigkeiten z.T. schon überwunden habt, dank der coolen Karte mit den Tagesnotizen. Habs erst kürzlich entdeckt;)

  3. Gisa

    Ach liebe Clara, ich kann alle Ängste total verstehen, ich habe genau dieselben!
    Ich bewundere dich, dass du dennoch radelst, werde dich bei Gelegenheit nach deinen Tranquilizern fragen, die scheinen ja zu wirken…

  4. romikommentiert

    Ihr seid doch schnelle Feger! Mit wieviel waren es noch? Über 100 km am Tag seid ihr doch nicht langsam!

  5. oder von mir aus auch per Rad, da müssen wir aber erstmal Clara fragen.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s