Der Kaffee dampft, das Wasser am O-Saft-Glas kondensiert, die Sonne glitzert weiß auf den blauen Wellen. Während andere arbeiten, lernen, im Stau stehen, Termine einhalten, Geschirr abwaschen, U6 und 10A fahren müssen, zieht an uns die griechische Küste vorbei. Zwei Wochen ist unsere Abreise aus München her. Normalerweise begibt man sich, wenn man genau so lange weg von zu Hause war, wieder auf den Heimweg, am Ende des Urlaubs. Wir fangen gerade erst an. Ein Land haben wir bereist, eins von ganz vielen; zwei Wochen waren wir unterwegs, zwei von ganz vielen.
Guter Zufall, dass ausgerechnet wir der Weltreise eingefallen sind.
Es ist beruhigend zu sehen, dass die Horizontlinie des Meeres parallel zur Oberfläche des o-Saftes ist. Das ist bei italienischen Schiffen nicht immer so.
hihi 🙂 bei griechischen auch nicht…
Lutz 1. ist das ein griechisches Schiff und 2. muss aus physikalischen Gründen der O-Saft-Spiegel immer parallel zum Meeresspiegel sein 😉
hias: ja und auch wieder nein. 1. in physik hast du auf der ganzen linie recht. 2. das kann kein griechisches schiff sein: das glas ist voll, obst liegt auf´m tisch und die marmeladenportionen sind noch nicht rationiert. ausserdem erkenne ich rechts auf dem tablett den herzschrittmacher für gewerkschaftsmitglieder der sos hellas.
Um ehrlich zu sein, warscheinlich ist es eh schon in Streubesitz von [hier diverse IMF mitglieder einfügen] 😉
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