So schnell kann sich das Blatt wenden. Eben noch von Gelsen und Hitze geplagt, von Heimweh und Entscheidungen zerrissen, schon liegen wir in der Hängematte auf der Dachterrasse, schwimmen in Aufmerksamkeit auf der High Society Strandparty und fühlen uns aufgenommen. Ein Wechsel, der ebenso schwindelerregend ist wie die schwühl-heißen 37°C. Schuld daran ist Bertrand Jubault, der Besitzer des kleinen französischen Cafes auf Peng Chau, mit europäischem Wein zu europäischen Preisen. Am selben Tag, wo der Taifun die Hitze zu unterbrechen verspricht, lädt er uns zu sich nach Hause ein. Weil schon zwei andere, spontan eingeladene Vagabunden das Sofa besetzen, zelten wir auf dem Dach. Wie kann so eine kleine Kombination aus Zufall und Worten unser Schicksal bloß so beeinflussen? Unser Leben rauscht auf der Welle der Gefühle rauf und runter; wir wissen nicht, was im nächsten Moment auf uns zukommen wird. Bricht die Welle oder wird sie uns in die Höhe tragen?
Es ist unfassbar aufregend und unglaublich anstrengend. Es ist einfach nur schön, wenn man das Wissen hat, dass es immer weiter geht.
mir ist gerade aufgefallen, dass ihr mehr als 10 artikel mit „freiheit“ getaggt habt. würde ich euch beide taggen, ich wählte dasselbe wort: „freiheit“. na denn, guten tag!
„Schwupp Di Wupp“… nein… erst Georg machte mich auf den eigentlichen Inhalt des Artikels aufmerksam, ich las ihn 3x, die Leser und Leserinnen mögen mir verzeihen, ich erkannte mich wider: „Unser Leben rauscht auf der Welle der Gefühle rauf und runter; wir wissen nicht, was im nächsten Moment auf uns zukommen wird. Bricht die Welle oder wird sie uns in die Höhe tragen?
Es ist unfassbar aufregend und unglaublich anstrengend. Es ist einfach nur schön, wenn man das Wissen hat, dass es immer weiter geht.“
Wunderschön formuliert, ich höre das Rauschen …
zack!
zack! und bald bist du da, zack!