Das perfekte Lokal

Der Hunger wächst, die Laune sinkt. Dieser verdammte Benzinkocher tropft mehr, als dass er unser Teewasser zum Kochen brächte. Auf der Suche nach einem geeigneten Frühstücks- oder besser gesagt Mittagsbeisl scheinen sich unsere Vorstellungen vom perfekten Ort gegenseitig aufzuschaukeln.

„Aber das ist so dunkel.“

„Hier ist die Magharita um 1 Euro teurer.“

„Da drin sitzen doch so wenige Leute.“

„Aber dort hat mich der Kellner so komisch angeschaut.“

Das Ende vom Lied: Wir verwerfen alle Ansprüche, geben dem Knurren unseres Magens nach und landen im schlimmsten Piadini-Fastfood-Laden am Platz. Zu meinem entsetzen hat das Klo der Mitarbeiter kein fließendes Wasser.

5 Kommentare

  1. Romi

    cosa sta succedendo qui? questo è tutto va bene! ma è solo una deliziosa pizza!

  2. lutz

    das war kein klo, das war der müllcontainer, mann!

  3. Karin

    woher kommt der spruch: „das kind im manne“? wenn kinder und männer hungrig sind, dann hat frau einen riesengroßen biomüsliriegel mit oder macht einen großen bogen um den mann oder……

  4. Hias

    Nächste mal aufs Gästeklo 😛

  5. Der Laden war so mies, da gab’s natürlich kein Gästeklo, du Scherzkeks.
    Ein Biomüsliriegel wär mir tatsächlich lieber gewesen 😉
    Gut, dass wir ein paar Tage später in Perugia von den Tencas mit einem Jahresvorrat Torrone eingedeckt wurden.
    (Der zwar, wie abzusehen, wenn man mit einem jammernden Süßmaul wie mir unterwegs ist, nur vier Tage gehalten hat, sich aber mit Karins bewährter Beruhigungsmethode als das reinste Paartherapiewunder entpuppt hat 😉 ).

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