Da sag nochmal einer, der Isan hätte nichts zu bieten. Gut, der Untertitel „Stonehenge of Thailand“ ist etwas hoch gegriffen – dass diese Steine im Gegensatz zu ihrem Vorbild in England ganz ohne menschlichen Einfluss an ihren jetzigen Ort gelangt sind, entdeckt der aufmerksame Beobachter schnell. Der Ort ist aber so vorzüglich gelegen, dass Hochgreifen wiederum doch nicht so fern liegt. Nur die zu Abertausenden hergekarrten Schüler wissen das nicht zu schätzen. Aber halb so schlimm – schließlich verschwinden ihre Reisebusse genauso schnell wieder, wie sie aufgetaucht sind.
Echo