Allein aufgrund des Nachtmarkts lohnt ein zehn-tägiger Kashgar-Aufenthalt, an dem man die Tage getrost mit interessanten Leuten und einem gekühlten Bierchen im Hinterhof der Herberge verstreichen lassen kann, denn des Nachts vermag er täglich nächtlich auf’s Neue selbst die unerschrockensten Reisenden in seinen Bann zu ziehen. Wer Schafskopf bisher nur als Kartenspiel kannte, hat noch nie den Boden von Westchinas authentischster Fressmeile betreten.
Igitt! Ich werde Vegetarierin.
Wie schmeckt das Auge?
Sehr gute Frage. Ehrlich gesagt kann ich dir mehr über die Konsistenz als den Geschmack berichten, wenn du das wünschst, denn das Adrenalin schaltete beim Kauen meine Rezeptoren auf Durchzug…
erinnert mich irgendwie an die wette mit der riesenspinne..
p.s. ich verzichte erstmal auf detaillierte schilderungen über die augenkonsistenz.
und hast du vorher gefragt wie das schaf gelebt hat und wie es getötet wurde?
das braucht man nicht zu fragen. weidehaltung und schächten.
Kann man das denn ohne Konsequenzen, die man dann womöglich in diesen fürchterlichen Häuschen aushalten muss, von denen schon mal die Rede war, also kann man dieses Fleisch ohne diese Konsequenzen genießen, äh essen?