Die Sonne ist heiß, wir kühlen uns unter dem frischen grün der Bäume. Das laute Gezwitscher der Vögel übertönt fast den Lärm der Straßenachsen. Nur ein feines Lüftchen weht, es riecht nach Frühling.
Isfahan ist für uns nicht nur eine Oase in der Wüste, sondern auch eine Oase nach dem Winter. Endlich befreien wir uns aus der Winterstarre.
Schon im 17. Jhd., zur Zeit der Safaviden, wurde Isfahan als die schönste Stadt der Welt geehrt. Für seine hundert Frauen ließ Shah Abbas I prächtige Paläste und Gärten errichten. Die wahre Quelle ihrer Blüte ist aber seit tausenden von Jahren der Zayandeh Rud, der Fluss in ihrer Mitte.
Echo