Das tadschikische Voralpenland

P1070777

Wir wissen nicht auf wessen Feriendomizil sie aufpassen. Das alte weißbrot, das saure Joghurt und der schwarze Tee bereiten uns ein willkommenes Festmahl.

3 Kommentare

  1. Malle

    crazy haus!!

    • Gisa

      Da schau ich auf Moritz und Clara, versuche so viel es geht aus den Gesichtern zu lesen, guck mir die weiteren Menschen rechts und links an, stelle mir vor, ob sie wohl nur kurz für das Bild posiert haben oder länger mit den beiden zu tun hatten, ersinne Geschichten dazu…

      Und was machst du??? Siehst das Gebäude im Hintergrund.
      Und was machst du so beruflich?

      (Jetzt, wo du’s sagst: Stimmt!)

      • Jetzt habt ihr uns ertappt! Die Story zu dem Foto sollte eigentlich einen eigenen Eintrag erhalten, aber sechs Wochen später und fünfhundert unveröffentlichte Einträge in Verzug haben wir uns das gespart.
        Folgendermaßen: Halb verhungert und verdurstet, uns tagelang von russischem Tomatenmark ernährend, um gesammeltes Regenwasser bei Schäfern in ärmlichsten Behausungen bettelnd, allein gelassen mit uralten Karten, Landschaft und Hitze, kommen wir zum Gipfel dieses Berges und sehen dieses total abgespacete glitzernde Kugel-Dings, das sich mittlerweile dank eurer genialen Recherche als Weltraumüberwachungsstation herausstellt.
        Total absurd schonmal, aber dann, als wir im Dörfchen daneben unsere Wasserflaschen auffüllen wollen, stehen da nur diese Wachen und diese Gärtner, die auf ein völlig isoliertes dänisches Ferienagglomerat mit Hubschrauberlandeplatz und schwarzem Rennpferd auf der Wiese aufpassen. Sie freuen sich über Besuch, laden uns in ihr winziges Pförtnerhäuschen ein, geben uns frischen Joghurt, schwarzen Tee und altes Fladenbrot (Was für ein Festmahl, ehrlich! Tomatenmark mit Wildkräutern und Keksen, davon hat man irgendwann genug…) und wünschen uns alles Gute. Den Sonnenhut, den sie mir schenken wollen, lehne ich höflich ab, denn ihren abgewetzten Uniformen nach zu urteilen und ihrem kläglichen Dienst am Arsch der Welt haben sie nicht so viel Asche in der Tasche wie der Bauherr des skurrilen Anwesens, der zweifelsohne russischer oder tadschikischer Präsident, Funktionär oder Militär ist, oder alles drei, jedenfalls gute Kontakte zu reichen Außerirdischen unterhält und es an diese absolut oberskurrile Stelle beamen ließ.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s