Abgefahren

Usbekistan ist sehr stolz auf seinen Schienenverkehr. Es tut dem Stolz keinen Abbruch, das er sich seit dem Ende der Sowietunion nur unwesentlich verändert hat. Mit einer Ausnahme: Vor einem Jahr wurden zwei Hochgeschwindigkeits-Garnituren gebraucht in Spanien erworben. Sie schmücken jetzt die Hauptroute des Touristenstroms, die 350 Kilometer zwischen Taschkent und Samarkand. Wer sich jedoch erhofft, mit den vollen 250 km/h, für die der Zug gebaut wurde, durch die Steppe zu pesen, wird enttäuscht – Der prestigeträchtige „Afrosyob“ braucht zweieinhalb Stunden; der nötige Ausbau des Schienennetzes wird wohl noch weitere zwanzig Jahre auf sich warten lassen.

Ein Kommentar

  1. Georg Revesz

    so eine grosse blonde Frau ist auffaellig in einem Land mit kleineren braunen Menschen

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