Der frühe Vogel fängt den Wurm – An diesem Morgen ist das wahrer denn je. Vier Gehminuten vom Haupteingang der Giga-Sehenswürdigkeit Ephesos entfernt schlüpfen wir aus unserem kleinen Zelt.
Anstelle des morgendlichen Aufräumens lassen wir die mobile Unterkunft stehen und begeben uns, noch nicht ahnend, als wie gut die Entscheidung sich entpuppen würde, als Erste auf das weitläufige Gelände. Die überdurchschnittlich gut erhaltenen Reste einer antiken Hafenstadt, von österreichischen Archäologen im Laufe der letzten hundert Jahre ausgegraben, ziehen Myriaden von Touristen an. Als die Unzahl an ausgeschwärmten Busladungen kurz vor Mittag ihren Höhepunkt erreicht, stopfen wir uns bereits, begleitet von ungewohnt vertrauter französischer Loungemusik, genüsslich die mittäglichen Pommes rein.
Ephesos (…) war im Altertum eine der ältesten, größten und bedeutendsten griechischen Städte Kleinasiens und beherbergte mit dem Tempel der Artemis (Artemision) eines der Sieben Weltwunder. In der Antike lag die Stadt direkt am Meer; durch Sedimentation sowie klimatische und seismische Veränderungen verschob sich die Küstenlinie im Laufe der Zeit nach Westen, so dass sich die Reste der Stadt heute mehrere Kilometer landeinwärts befinden.
Mehr Hintergründe verrät der komplette Wikipedia-Artikel.
Das Monsterzelt im grünen Wald!
Hilfe, da wurde die Welt geschrumpft.
ach ja auch hier ein bisschen griechenland…