Piccolo

Schnell aufgebaut, solide verarbeitet, erstes Urteil: sehr gut. Als wir das Vango Apex 200, unser Ultraleichtzelt, jedoch zum ersten Mal zu betreten versuchen, ergreift uns ein einziger Eindruck, dessen wir uns auch in den nächsten Nächten nicht verwehren können:

Ganz

schön

klein.

Wie passend, dass uns Thorsten beim Abschied in München nicht nur eine vorzügliche Musikauswahl auf den MP3-Player gespielt, sondern auch ein Sektchen in den Rucksack gesteckt hatte.

(Nachtrag: Ein paar Zentimeter Schulterfreiheit konnten wir dadurch gewinnen, dass wir uns in der 7. Nacht im Zelt versuchsweise der Länge nach umdrehten. Der Grundriss des Innenzelts besteht nicht, wie bis dahin erwartet, aus einem Rechteck, sondern aus einem Trapez – wir hatten uns bislang immer falschrum hingelegt…)

(Nachtrag II: Für eine kurze Wandertour in den Bergen und für kleine Menschen ist das wirklich unglaublich leichte Zelt ein Schnäppchen. Für uns (186 und 177 cm groß), die wir auch mal einen verregneten Morgen darin verweilen möchten, war es je doch zu klein. Bauartbedingt, wegen der nur einen Stange, hängt auch der Dachhimmel auf der dem Eingang gegenüberliegenden Seite unnötig tief hinein, was die Breite limitiert. Nach einiger Zeit wechselten wir zum bewährten anderen 2-Mann-Zelt aus unserem Besitz, dem schweren (ca.3,5kg), aber geräumigen North Face Roadrunner Igluzelt mit zwei kreuzenden Stangen)

3 Kommentare

  1. nachdem ihr das mit dem trapez erkannt habt, kleiner tipp von einem erfahrenen camper:
    stellt euch einfach nachts hin, dann ist das ziemlich kleine zelt praktisch eure mütze, und für ne mütze ist der lappen dann wiederum ziemlich groß.

  2. kein schlechter tipp, aber dann kriegt man immer so kalte füße

  3. Gisa

    Eisklötze!!!

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